10 Dinge, die du beim Kauf eines Diktergerätes beachten solltest

Kompakte digitale Diktiergeräte dominieren heutzutage das Bild
Kompakte digitale Diktiergeräte dominieren heutzutage das Bild

Diktiergeräte gibt es viele am Markt. Allein ein Blick bei Google genügt um schon bei den großen Marken Grundig, Philip, Sony, Olympus mehrere Geräte verschiedener Ausstattung und Preisklassen auszumachen. Dazu kommen noch etliche von weniger bekannten Herstellern. Da fällt die Wahl nicht leicht.

Beim Kauf eines Diktiergerätes gibt es viele Dinge zu beachten – ich zeig dir, welche Fragen du besser vorab für dich beantwortest und wie du Schritt für Schritt zum passenden Diktiergerät für deine Ansprüche findest.

Kaufe kein Diktiergerät, bevor du dir nicht die folgenden 10 Punkte angeschaut hast.

1. Einsatzgebiet

Alle einzelnen Anforderungen an dein Diktiergerät hängen schlicht und einfach an einer grundlegenden Frage, die du dir zuallererst stellen solltest: Wofür willst du es einsetzen? Denn das Einsatzgebiet entscheidet, auf welche Dinge du bei Ausstattung, Bedienung, Funktionsumfang, Aufnahmequalität usw. besonders achten musst. Hier ein paar Beispiele:

Sony ICD-PX240 Diktiergerät - Vorstellung
Das Sony ICD-PX240 Diktiergerät ist gut geeignet für den Einsatz in kleinen und mittelgroßen Meetings und Seminaren, aber auch um schnell mal ein paar Gedanken oder Sprachmemos aufzunehmen.
  • Willst du einfach schnell Ideen, Sprachnotizen oder Gespräche aufnehmen und festhalten? Dann genügt ein einfaches Mikrofon. Zudem brauchst du für diese Zwecke keine großen Editier- und Archiviermöglichkeiten und kannst wahrscheinlich auch den ein oder anderen Abstrich in Sachen Soundqualität machen. Günstige Voice Recorder wir das Benjie Diktiergerät könnten für dich interessant sein.
  • Für den Einsatz bei Seminaren und Vorlesungen mit einer vortragenden Person ist es wichtig, dass dein Diktiergerät auch die Gespräche aus einigen Metern Entfernung gezielt und verständlich aufzeichnet. Hier sind Richtmikrofone und eine gute Geräuschunterdrückung empfehlenswert.
  • Für Meetings und Seminaren in größeren Meetingräumen mit mehreren sprechenden Personen kann ich den Anschluss externer Mikrofonen empfehlen, damit auch alle Sprachquellen im Raum gleichermaßen erfasst werden. Das Olympus DS-2600 könnte hier einen Blick wert sein.
  • Falls die Sprachmemos in Agenturen, Übersetzungsbüros oder Sekretariaten später abgetippt werden sollen ist eine gute Bedienung, saubere Dateiverwaltung und komfortable Wiedergabe besonders wichtig. Einige Anbieter wie Philips bieten zum einen Software um Transkriptionsarbeiten inhouse und mit externen Agenturen zu koordinieren. Transkripitionskits mit Kopfhörer und Fußpedal helfen bei der Steuerung des Diktiergerätes beim Abtippen. Nicht zuletzt gibt es auch Software, die automatisch Texte transkribiert – wie zum Beispiel Nuance Dragon.
  • Journalisten, Kanzleien und Praxen brauchen eher leichte und gut in der Hand liegende Diktiergeräte. Diese sind zwar nicht so reich an Funktionen, dafür glänzen sie aber mit geringem Gewicht und guter Ergonomie. Das DSS Format ist für spätere Bearbeitungen und nachträgliche Einschübe ist hier fast schon Pflicht.
  • Auch für Ansteckmikrofone bei Podcasts, Youtubevideos und Interviews kann ein Diktiergerät gute Dienste liefern. Hier ist neben dem entsprechendem Anschluss eine gute Soundqualität, hochwertige Aufnahmeformate (wenig komprimiertes MP3 oder DSS) und eine effiziente Weiterverarbeitung am PC im Fokus.
Mehr zu den Einsatzzwecken:

Du siehst, es gibt unzählige Einsatzmöglichkeiten. Auch hier kannst du gerne in meinem weiterführenden Ratgeber zum Thema: „Einsatzgebiete für Diktiergeräte“ weiter ins Detail gehen.


Jetzt, wo du dir grundlegend über deinen Einsatzzweck Gedanken gemacht hast, können wir die einzelnen Kriterien näher beleuchten.

2. Analog oder Digital

Eine essentielle Frage ist die, wo und wie deine Sprachaufzeichnungen gespeichert werden. In der heutigen Zeit wird meist auf digitale Diktiergeräte zurückgegriffen. Die analogen Modelle, möchte ich dennoch mal kurz gegenüberstellen:

Analoge Diktiergeräte nutzen Kassetten als Speichermedien zum langfristigen archivieren. Sie überzeugen durch ein klares Klangbild und natürliche Sprachaufnahme. Grundlegende Funktionen wie vor- und zurückspulen und das markieren von Passagen runden die Bedienung ab. Ein empfehlenswertes analoges Diktiergerät ist beispielswiese das Philips Pocket Memo aus unserem Test.

Digitale Diktiergeräte dagegen setzen auf ihren internen Speicher, welcher meist mit einer externen Speicherkarte zusätzlich erweiterbar ist. Digitale Diktiergeräte haben den Vorteil, dass sie je nach Aufnahmeformat eine höhere Audioqualität erzielen und zudem (je nach Dateiformat) deutlich vielfältigere Möglichkeiten bieten, deine Sprachaufzeichnungen später noch zu editieren.

Analog vs. Digital im genauen Vergleich:

Eine genaue Übersicht aller Vor- und Nachteile zwischen analogen und digitale Aufnahmeverfahren haben wir dir in einem Extra-Artikel zusammengestellt.


3. Mikrofone am Diktiergerät

Hersteller werben sehr gerne mit blumigen Mikrofonbeschreibungen. Hier ist kurz alles, was du dazu wissen musst:

  • Für Sprachmemos, die von nur einer Person nah am Mikrofon eingesprochen und nicht veröffentlicht werden, genügt in der Regel ein einfaches Diktiergerät.
  • Für Interviews, größere Meetings oder hochwertigere Aufnahmen kann ein Stereomikrofon nützlich sein um ein besseres, räumliches Klangbild zu erhalten. Bei Meetings mit vielen Personen in sehr großen Räumen helfen gegebenenfalls externe Mikrofone, die mit dem Diktiergerät gekoppelt sind.
  • Bei regelmäßigen Vorlesungen. Seminaren oder Masterclasses mit nur einem zentralen Sprecher rate ich zu einem Richtmikrofon. Dieses empfängt ausgewählte Tonquellen gezielt und kann meist störende andere Geräuschquellen effektiv unterbinden.

4. Budget für dein Diktiergerät

Nachdem du im ersten Schritt bereits über die Einsatzzwecke des Gerätes nachgedacht hast, fällt dir dieses Entscheidung sicherlich sehr leicht.

niedriges Preissegment: günstige USB Recorder

10 – 30 Euro: Möchtest du das Gerät für sporadische Aufnahmen benutzen, Besprechungen mitschneiden oder gar für verdeckte Aufzeichnungen gebrauchen? Dann genügt unter Umständen ein USB-Stick mit Aufnahmefunktion. Diese sind günstig, super kompakt und lassen sich meist alternativ als Speicherstick einsetzen – bieten jedoch keine weiteren Zusatzfunktionen.

Passende USB Recorder ansehen

mittleres Preissegment: Voice Recorder

50 – 150 Euro: Interviews, Podcasts, Vorlesungen und Seminare zeichnest du dagegen am besten mit einem Voice-Recorder der Mittelklasse auf. Diese Modelle verfügen bereits über erste Wiedergabe und Bearbeitungsfunktionen, verschiedene Aufnahmemodi, wählbare Dateiformate und manchmal auch schon über Stereomikrofone. Der Speicher ist oft erweiterbar mit einer Speicherkarte.

Passende Diktiergeräte ansehen

hohes Preissegment: Profi Diktiergeräte

Ab 150 Euro: Am oberen Ende findest du professionelle Diktiergeräte. Das flexible DSS Format, Ordner und Editierfunktionen ermöglichen bequeme Nachbearbeitung und Archivierung. Sie verfügen zudem über professionelle Ausstattung und Erweiterungsmöglichkeiten für Diktiersoftware und Transkriptionskits. So eignen sie sich auch für Kanzleien, Arztpraxen, Übersetzungsbüros und Krankenhäuser.

Passende Diktiergeräte ansehen

5. Stromversorgung: wechselbare Batterien oder interne Akkus

Akku oder Batterie entscheiden nicht nur über die Laufzeit, sondern auch über das Nutzungsverhalten.

Wechselbare Batterien

Viele Geräte setzen auf wechselbare und wiederaufladbare Batterien. In diesem Fall kannst du dich mit solchen bevorraten und dir geht auch bei längeren Outdoorstrecken oder Meetings nicht die Puste aus.

Durch den Nachkauf von Batterien hast du natürlich stets Folgekosten.

Interne Akkus

Etwas komplizierter wird es bei den internen Akkus, diese haben meist nicht so lange Laufzeiten und sind zum Laden zwingend von einer Stromquelle abhängig. Das kann unterwegs auch eine Powerbank sein.

Interne Akkus können bei einem Defekt in der Regel auch nicht einfach ausgetauscht werden.

6. Interne Speicherkapazität und Speichererweiterung

Fast alle Modelle lassen sich seitlich mit einer Speicherkarte aufrüsten
Fast alle Modelle lassen sich seitlich mit einer Speicherkarte aufrüsten

Ein weiteres wichtiges Kritierium ist natürlich die Speichergröße. Sie gibt an, wieviele Stunden du aufnehmen kannst.

Bei Analogen Diktiergeräten entscheidet die Bandlänge der (Mini)Kassette.

Digitale Geräte setzen dagegen auf internen Speicher (meist 1 bis 64 Gigabyte) und möglicherweise zusätzlich auf optionale Speicherkarten.

Natürlich hängt die Aufnahmezeit auch von der Dateigröße und der Aufnahmequalität ab (dazu später mehr) – jedoch gilt als Faustregel, auf je mehr Speicherkapazität du zurückgreifen kannst, desto weniger wirst du an Limitierungen stoßen.

Geize nicht am Speicherplatz:

Wenn du dein Diktiergerät regelmäßig nutzt, sollte es mindestens über 8 Gigabyte internen Speicher verfügen. Oder optional mit einer passenden Speicherkarte erweiterbar sein. Passende Speicherkarten und gute Angebote habe ich dir in einer Speicherkarten-Übersicht zusammengestellt.


7. Aufnahmequalität vs. Speicherverbrauch

Viele Diktiergeräte bieten unterschiedliche Aufnahmequalitäten an. Hier solltest du gleich von Anfang an abwägen, auf welches Qualitätslevel du am Ende setzen willst.

Diktiergerät Olympus VN541-PC - Display
Je nach Speichergröße und gewählter Aufnahmequalität stehen dir mehr oder weniger Stunden Kapazität zur Verfügung.
  • Die Abkürzung HQ (High Quality) steht für Aufnahmen mit sehr hoher Audioqualität. Die ist beispielsweise für typische Musikaufzeichnungen, hochwertige Interviews, Podcasts oder Aufnahmen für Youtube optimal. Hohe Qualität benötigt jedoch ordentlich Speicherplatz auf deinem Gerät (Speicherkartenerweiterung empfehlenswert).
  • SP (Standard Play) ist ein guter Kompromiss aus Qualität und Platzbedarf. Typische Szenarien dafür sind Meetings und Kongresse die mit einem guten und verständlichen Klangbild aufgezeichnet werden sollen. Sprache und Stimmen sind hier noch gut zu hören, wenngleich feine Nuancen der Komprimierung zum Opfer fallen.
  • Bei LP (Long Play) wird zugunsten kleiner Dateigrößen am meisten Qualität geopfert. Das genügt immerhin noch für kurze Memos, Sprachnotizen oder Vorlesungen, welche einfach nur festgehalten werden sollen. Dafür wird dein Speicher auch nur minimal beansprucht.
Welche Qualitätsstufe darf es sein:

Unterm Strich gibt es hier kein „gut“ oder „schlecht“. Du solltest für deine Zwecke individuell abwägen, welches Format am besten passt. Wenn du dich noch detaillierter über die verschiedenen Qualitätsstufen informieren willst, empfehle ich dir meinen Ratgeberartikel speziell zu diesem Thema.


8. Dateiformate

Diktiergerätehersteller bieten dir verschiedene Formate für unterschiedliche Ansprüche, Klangqualitäten und Dateigrößen. Die drei gängigsten sind MP3, WAV und WMA – es gibt aber auch proprietäre Audiocodecs, die Spezialsoftware zum Abspielen auf anderen Systemen erfordern.

  • Für normale Sprachaufnahmen genügt das klassische MP3 Format. Mit 128 kBit/s wirst du ein angenehmes Klangbild erhalten. Für feinere Nuancen oder gar Musik sollte es dagegen schon Richtung 256 kBit/s oder gar 320 kBit/s gehen. MP3 wird beim Speichern komprimiert, was immer etwas Qualitätsverlust aber auch kleinere Dateigrößen zur Folge hat.
  • WAV Dateien sind dagegen unkomprimiert. Sie bieten damit eine durchweg gute Klangqualität und ein unverfälschtes Klangbild. Dadurch, dass die Dateien nicht verkleinert werden, belegen sie auch ordentlich Speicherplatz auf deinem Gerät.
  • Eine gute Mischung ist das recht neue DSS- oder DSS-Pro-Format. Die Komprimierung erfolgt auch hier, jedoch speziell für Sprachaufnahmen optimiert. Zusätzlich hast du bei diesem Format die Möglichkeit, deine Sprachmemos vielfältig nachzubearbeiten (zB. Aufnahmen mittendrin einzufügen). Der DSS Standard ist aus meiner Sicht in vielen Fällen am flexibelsten – wird aufgrund der höheren Lizensierungskosten jedoch erst bei höherwertigeren Diktiergeräten angeboten.
Meine Empfehlung für das Format:

Wie bei allen anderen Punkten zuvor, entscheidet auch hier generell dein geplanter Einsatzzweck. Jedoch würde ich DSS immer allen anderen Formaten vorziehen – allein schon wegen der Bearbeitungsmöglichkeiten. Weitere Infos zu den verschiedenen Formaten erhälst du in meinem entsprechenden Artikel über die Aufnahmeformate.


9. Anschlüsse

Klinkenanschlüsse bei einem Diktiergerät - für dein Headset
Klinkenanschlüsse bei einem Diktiergerät – für dein Headset

Fast allen digitalen Diktiergeräten ist gemeinsam, dass sie über einen USB-Anschluss verfügen. Der ist besonders wichtig, wenn du deine Sprachaufnahmen auf den PC übertragen möchtest zur nachträglichen Bearbeitung oder Transkription mit einer Diktiersoftware (zB. durch Nuance Dragon).

Darüber hinaus besitzen viele Geräte auch einen Kopfhöreranschluss, mit dem du sowohl deine eigenen Sprachmemos als auch (bei guten Modellen) Musik hören kannst.

Einige höherwertige Modelle wie das Olympus 2600 Diktiergerät bieten zudem einen Mikrofoneingang für externe Mikrofone. Das können zum einen Ansteckmikrofone sein für Youtubevideos, Podcasts, Videodrehs oder Interviews. Oder auch Tischmikrofone für größere Räume Meetings, Seminare, Vorlesungen mit mehreren Personen.

10. Nachbearbeitung und Transkription

Hast du deine Sprachaufnahmen erst einmal im Kasten, stellt sich natürlich die Frage der Nachbearbeitung. Je nach Aufnahmeverfahren und Diktiergerät kannst du auf vielfältige Weiterbearbeitungsfunktionen zurückgreifen. Hier ein paar Beispiele:

Die meisten Diktiergeräte beherrschen das gängige MP3 Format
Hochwertige Diktiergeräte bieten neben Umbenennung der Sprachdateien auch eine Archivierung mittels Ordner.
  • Nachträgliche Einschübe: Einfache Diktiergeräte im MP3-Format beherrschen meist nur Vor- und Zurückspulen sowie Überschreiben. Beim DSS Format kannst du zusätzlich noch Angaben Anhängen oder Sprachnotizen nachträglich zwischen vorhandene Memos einbauen.
  • Strukturierung in Ordnern: Viele Diktiergeräte helfen dir bei der Archivierung deiner Memos mit übersichtlichen Ordnern (die zum Teil selbst benannt werden können) oder chronologischer Sortierung. Super praktisch, wenn du viele Sprachaufnahmen längere Zeit archivieren möchtest.
  • Kapitelmarken: Darüber hinaus gibt es Möglichkeiten anhand von selbst gesetzten Indexmarken Kapitel oder wichtige Stellen in der Aufzeichnung direkt anzuspringen.
  • Transkriptionskits: Höherwertigere Diktiergeräte wie die Produkte von Philips oder Olympus gibt es wahlweise inklusive Transkriptionskit. Das besteht in der Regel aus Kopfhörer sowie einem Fußpedal und entsprechender Software. Super für Sekretariate oder Übersetzungsbüros. Denn dank Fußpedal lässt sich das präzise Diktergerät steuern, während man selbst beide Hände frei hat um die abgehörten Texte zu transkribieren.
  • Diktiersoftware: Neben der manuellen Transkription gibt es auch Diktiersoftware, die Sprachaufzeichnungen automatisch in editierbaren Text umwandelt. Einige Diktiergeräte gibt es mit entsprechenden Bundles inklusive solcher Diktiersoftware. Interessiert? Auch dazu habe ich passende Diktiergeräte-Software getestet.

Meine Empfehlungen für gute Diktiergeräte

Ein paar gute Modelle, die wir dir aus unseren Testerfahrungen empfehlen können findest du im Folgenden:

  • Der günstige Voice Tracer für Einsteiger
  • Geeignet für: Sprachnotizen, Meetingaufnahmen, Interviews, Diktat
  • Hersteller: Philips
  • interne Speicherkapazität: 8GB
  • Speicherwerweiterung: -
  • Aufnahmeformat: WAV
  • Stromversorgung: 2x AAA Batterien
  • Gewicht: 60g
  • Besonderheiten: 2 Aufnahmemodi, intuitive Bedienung, durchdachte Ordnerstruktur
  • Hochwertiges 3-Wege Mikrofon für beste Klangqualität
  • Geeignet für: glasklare Musikaufzeichnungen, Videoblogs, Podcasts
  • Hersteller: Olympus
  • interne Speicherkapazität: 16GB
  • Speicherwerweiterung: SD-Karte (beiliegend)
  • Aufnahmeformat: PCM, MP3, FLAC
  • Stromversorgung: 2 x AAA Akkus
  • Gewicht: 78g
  • Besonderheiten: hochwertiges 3-Wege Mikrofon, Bluetooth-Verbindung, App-Steuerung
  • Die Lösung für hohe Anforderungen im geschäftlichen Alltag
  • Geeignet für: Meetingaufzeichnungen, Seminare, Dokumentationen in Kanzleien und Praxen
  • Hersteller: Philips
  • interne Speicherkapazität: -
  • Speicherwerweiterung: 4 GB SD-Speicherkarte beiliegend
  • Aufnahmeformat: DSS/DSS Pro, MP3, PCM
  • Stromversorgung: interne Lithium-Batterie
  • Gewicht: 117g
  • Besonderheiten: Erweiterte Sicherheitsfunktionen wie Pin-Sperre, Dateiverschlüsselung, 3D-Mikrofon, Bewegungssensor für Mikrofonauswahl, Barcode-Scanner

Parallel zu diesem schriftlichen Kaufberater habe ich dir ein Video erstellt, in dem ich nochmal alle 10 Dinge anschaulich schildere.

Zusammenfassung

Abschließend nochmal zusammenfassend die Checkliste, auf was du beim Diktiergeräte Kauf achten musst.

Einsatzgebiet: Meetings, Interviews, Podcasts, Konferenzen. Sei dir im Vorfeld über dein Einsatzgebiet im Klaren.
Analog oder Digital: Möchtest du mit Bandkasetten oder Speicherkarten arbeiten?
Mikrofone: Je nach Einsatzzweck einfaches Mono-, räumliches Stereo (bei mehreren Sprachquellen) oder Richtmikrofone (gezielte Aufnahme einer Sprachquelle).
Budget für dein Diktiergerät: Vom USB Recoder (20-40 Euro), Voice Tracker (30-90 Euro) bis hin zum professionellen Diktiergerät (100 Euro aufwärts).
Stromversorgung: wechselbare Batterien oder interne Akkus. Hier entscheidet deine Nutzung.
Interne Speicherkapazität und Speichererweiterung Ich empfehle mindestens 4GB internen Speicher. Ggf. sollte der Speicher erweiterbar sein.
Aufnahmequalität Brauchst du höchste Soundqualität (HQ = High Quality) oder eher reduzierte Soundqualität bei mehr Speicherplatz (LP = Long Play)
Dateiformate: Mögliche Formate: MP3, WMA, WAV, DSS (Pro). Für flexible Nachbearbeitung brauchst du DSS.
Anschlüsse: Brauchst du Klinkenanschlüsse für externe Mikrofone oder Kopfhörer?
Nachbearbeitung und Transkription: Möchtest du deine Sprachaufnahmen nachträglich manuell oder automatisch transkribieren?
Portrait vom Autor dieses Artikels
Über Chris Donner

Hallo, ich bin Chris. Bereits im Studium habe ich mich mit Diktiergeräten durch den Vorlesungs-Dschungel gekämpft. Und auch heute greife ich gerne auf diese kleinen Helfer zurück, wenn ich schnell Gedanken festhalten, Meetings durchführen und Youtube Videos aufnehmen möchte. Dazu hatte ich schon unzählige Diktiergeräte in der Hand. Auf diesem Ratgeber teile ich gerne meine Erfahrungen mit dir.